Wenn die Tage langsam kürzer werden und die Blätter unter den Reifen rascheln, beginnt für mich eine der schönsten Zeiten zum Radfahren. Eine Herbsttour mit dem Fahrrad hat etwas ganz Besonderes. Die bunten Blätter durch die sich die Sonne einen Weg bahnt und der mystische Morgennebel. All das hat für mich eine besondere Magie.

Trotzdem kann das Wetter im Herbst auch ziemlich wechselhaft sein. Gerade sah es noch nach einer schönen sonnigen Herbstrunde aus, schon fällt Regen vom Himmel und der Wind erschwert einem die Radtour. In dieser Jahreszeit entscheide ich oft spontan, ob ich noch schnell eine Runde drehe oder den täglichen Weg zur Arbeit etwas verlängere. Dabei gibt es fünf Dinge, die ich im Herbst bei jeder Radtour mit dabei habe. Diese fünf Dinge erleichtern bei jedem Wetter die Radtour und bescheren dir ein schönes Erlebnis.
Regenjacke oder Windbreaker
Herbstwetter kann überraschen. Ein kurzer Schauer kommt schneller, als man denkt, und eine dünne Jacke, die Wind und Feuchtigkeit abhält, macht den Unterschied zwischen einer schönen Tour und einem frierenden Heimweg. Sie wiegt fast nichts und passt in jede Tasche. Deswegen Nummer 1 der Dinge, die du bei jeder Herbsttour mit dem Fahrrad dabeihaben solltest: Regenjacke*/ Windbreaker*. Ich habe auf jeden Fall immer eine dabei.

Eine dünne Mütze/Stirnband unter dem Helm
Wenn der Wind kühl wird, ist eine leichte Mütze* oder ein dünnes Stirnband* wirklich Gold wert. Oft kämpft man im Herbst gegen unangenehme Winde, die schnell die Richtung wechseln. Ein Stirnband oder eine Mütze schützt die Ohren und hält den Kopf warm, ohne dass man direkt schwitzt. Besonders am frühen Morgen ist sie mein bester Begleiter. Wenn es später wärmer wird, kann man sie einfach in die Tasche stecken.

Herbsttour mit dem Fahrrad: Nie ohne Licht
Im Herbst wird es früher dunkel und oft unterschätzt man, wie schnell das Tageslicht verschwindet. Eine gute Beleuchtung vorne und hinten ist für mich Pflicht, auch für meine eigene Sicherheit im Straßenverkehr. Ich nutze dafür im Wechsel entweder die Lampen von Sigma* oder von Osram. Beide passen perfekt an mein Rad und bieten mir ausreichend Beleuchtung, auch wenn es mal früher dunkel wird.

Handschuhe mit gutem Griff
Kalte Finger machen das Schalten und Bremsen schwer und können die Freude an der Fahrt schnell verderben. Dünne Softshell- oder Neoprenhandschuhe* reichen oft völlig aus. Sie bieten Schutz und guten Halt, selbst wenn es leicht regnet. Warme Hände bedeuten definitiv Luxus, vor allem bei längeren Touren.

Mit Schuhüberziehern gut gerüstet für die Herbsttour mit dem Fahrrad
Wenn das Wetter umschlägt, sind Schuhüberzieher* oft meine Rettung. Sie halten die Füße trocken, dämpfen den kalten Wind und verhindern, dass man schon nach wenigen Kilometern friert. Gerade auf längeren Touren merkt man, wie viel angenehmer sich das Fahren anfühlt. Ein kleines Teil mit großem Effekt. Für mich definitiv eines der Dinge, die bei der Herbsttour mit dem Fahrrad nicht fehlen sollten.

Am Ende sind es genau diese kleinen Dinge, die entscheiden, ob eine Herbsttour mit dem Fahrrad Spaß macht oder dich die Kilometer bis nach Hause runterzählen lassen. Mit der richtigen Vorbereitung bleibt das Radfahren im Oktober nicht nur machbar, sondern richtig schön. Wer einmal erlebt hat, wie die Sonne durch das bunte Laub fällt, weiß, dass sich jede Tour lohnt.
Was darf bei dir im Herbst auf dem Rad auf keinen Fall fehlen?
*Alle mit Stern markierten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Bestellst du darüber etwas, verdiene ich ein paar Prozent, du selbst hast dadurch aber keinen Nachteil.