Unstrut-Radweg in 3 Tagen – Bikepacking-Erlebnisbericht mit Tipps für deine Tour
Unstrut-Radweg in 3 Tagen – Bikepacking-Erlebnisbericht mit Tipps für deine Tour

Unstrut-Radweg in 3 Tagen – Bikepacking-Erlebnisbericht mit Tipps für deine Tour

Der Unstrut-Radweg ist ein echter Geheimtipp für alle, die gerne auf dem Fahrrad unterwegs sind und Lust auf eine mehrtägige Bikepacking-Tour durch die malerischen Landschaften Thüringens und Sachsen-Anhalts haben.
Der ca. 190 km lange Radweg ist perfekt für alle, die Natur, Kultur und entspanntes Radfahren verbinden wollen. Du radelst entspannt entlang der Unstrut durch Weinberge, historische Burgen, Fachwerkstädte und stille Natur.
Ob du ihn gemütlich in mehreren Etappen fährst oder sportlich durchziehst: Der Unstrut-Radweg ist perfekt für eine mehrtägige Fahrradtour. In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf meine persönliche Reise auf dem Unstrut-Radweg und gebe dir Tipps für die Planung, Übernachtung und Highlights entlang der Strecke.

Brauchst du generell noch Tipps, was du beim Bikepacking mitnehmen solltest? Dann schau gern hier in diesem Beitrag zur Bikepacking Packliste nach.

 

Unstrutradweg
Unstrutradweg bei Naumburg

 

 


Anreise

Bikepacking auf dem Unstrut-Radweg, doch erstmal müssen wir natürlich auch dahin kommen. Wir haben uns dafür entschieden, den Unstrut-Radweg von der Quelle bei Kefferhausen bis zur Mündung in die Saale in Naumburg zu fahren, weshalb unser Weg uns mit der Bahn erstmal nach Thüringen führt.
Von Berlin Hauptbahnhof aus fährt man mit dem ICE bis Erfurt und steigt dort dann in die Regionalbahn nach Silberhausen um. Wenn mit der Bahn alles reibungslos klappt, schafft man es von der Hauptstadt bis zur Quelle der Unstrut in ca. 3 Stunden.

 

Gravel Fahrrad der Marke Ghost mit Bikepackingtaschen vor Bahnhofsschild Silberhausen
Ankunft am späten Abend in Silberhausen

 

Häufig Reisende wissen es sicherlich bereits, aber für alle, die ihre Bikepacking- oder Radabenteuer erst starten, empfehle ich, rechtzeitig zu buchen. Im ICE muss vorab ein Fahrradstellplatz gebucht werden, anders ist eine Mitnahme von Fahrrädern nicht möglich. Da es leider nur eine sehr geringe Anzahl an Fahrradstellplätzen bei der Bahn gibt, lohnt es sich auch, rechtzeitig zu buchen, andernfalls muss man ggf. auf andere Uhrzeiten oder sogar Tage ausweichen. In der Regionalbahn ist das in der Regel etwas leichter: Man steigt einfach ein, kauft vorher oder in der Bahn ein Radticket, und los geht es. Besonders schön in Thüringen: Hier könnt ihr die Räder im Regio sogar kostenlos mitnehmen.

Wir hatten an unserem Anreisetag leider etwas Pech mit Verspätung des ICEs, weshalb wir einen längeren Aufenthalt in Erfurt hatten. Entsprechend waren wir erst relativ spät abends in Silberhausen, alles in allem aber kein großes Problem, da wir unsere Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg erst am Folgetag starten wollten. Die Nacht verbrachten wir gemütlich in Dingelstädt in der Pension zur Linde.

 

Tag 1 Bikepacking Unstrut-Radweg:
Mündung bei Kefferhausen nach Gebesee

Tag 1 unserer Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg beginnt für uns in Thüringen an dem Ort mit dem schönen Namen Dingelstädt. Hierhin waren wir gestern vom Bahnhof in Silberhausen noch schnell mit dem Rad zu unserer Unterkunft gefahren, beides liegt nur ca. 2 Kilometer entfernt voneinander.

Nach einer eher anstrengenden Anreise mit der Bahn müssen wir erstmal den Temperatursturz verarbeiten. Gestartet sind wir schwitzend in Berlin bei 25 Grad, und für Tag 1 waren eigentlich 12 Grad gemeldet. Stattdessen sagt die Wetter-App nun 6 Grad, gefühlt 4 Grad. Darauf waren wir klamottentechnisch nicht so ganz eingestellt, aber es nützt ja nichts. Wir frühstücken erstmal in Ruhe in unserer Pension und bepacken die Räder im Nieselregen. Ein Hoch auf regenfeste Kleidung*.

Danach ziehen wir so ziemlich alles an, was wir haben, und radeln dann im Nieselregen zur Unstrut Quelle bei Kefferhausen, die nur ein paar Kilometer von unserer Pension entfernt liegt. Mein Lebensretter an diesem Tag sind die Armlinge von GripGrab*, ohne die hätte ich sicherlich ziemlich schnell gefroren. Erstaunlich, was für einen großen Unterschied ein kleines bisschen Stoff machen kann. Lange bleibt es aber nicht kalt, da es zu Beginn direkt immer wieder etwas bergauf geht. Endlich geht die Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg richtig los.

 

Quelle der Unstrut. Beginn Unstrutradweg
Unstrutquelle bei Kefferhausen

 

Karte Unstrut von Quelle zur Mündung
Verlauf Unstrutradweg von der Quelle bis zur Mündung

 

Wir radeln auf perfekten Radwegen. Mal neben der Unstrut, mal durch kleine Dörfer mit Fachwerkhäusern. Kurz vor Mühlhausen fangen wir dann doch ganz schön an zu frieren.

Da Karfreitag ist, sind die meisten Geschäfte und Cafés leider geschlossen. Wir entschließen uns also kurzerhand, ein McDonald’s anzusteuern, um uns bei einem heißen Kakao ein wenig aufzuwärmen. Leider ging der Plan hier etwas nach hinten los. Über 30 Minuten müssen wir auf unser Heißgetränk warten. Fast Food ist auch nicht mehr, was es mal war.  Mittlerweile ist uns natürlich viel kälter als vorher, also schnell weiter und in die Pedale treten, damit uns wieder wärmer wird. Zum Essen haben wir als Notfall zum Glück meistens gekochte Eier, ein paar Nüsse* oder auch Fahrradriegel* dabei. Auch wenn kein Geschäft in der Nähe ist, sind wir dadurch immer gut abgesichert.

Auch nach der unfreiwillig langen Pause bleiben die Wege auf dem Unstrut-Radweg einmalig schön. Ab und zu gibt es eine kleine Umleitung, alles aber so gut ausgeschildert, dass man schnell wieder auf die Originalroute kommt.

 

Unstrutradweg Kunst im Wald.
Kunst im Wald

 

Bikepacking Unstrut-Radweg
Traumhafte Radwege

 

Etwas Gutes hat auch das schlechte Wetter für uns an diesem Tag. Wir haben eigentlich den ganzen Tag die Wege komplett für uns allein. Nur wir, die Räder und die Natur. Schöner kann man Ostern nicht verbringen.

Die nächste Pause gibt es dann in Nägelstedt. Diesmal essen wir lieber die eigenen Mitbringsel* schnell auf, bevor wir wieder ins Frieren kommen. Überall entlang des Unstrut-Radwegs findest du Bänke, die zum Pause machen einladen. Mal schön im Grünen, mal am Wasser. Alle paar Kilometer hast du die Möglichkeit, vom Sattel zu steigen und ein wenig zu pausieren. Wirklich toll gemacht.

Die letzten 6 Kilometer unserer Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg werden wir dann doch noch vom Regen eingeholt und werden nochmal nass. Das ist aber halb so schlimm, denn kaum sind wir in der Unterkunft angekommen, schüttet es dann erst so richtig los. Glück gehabt. Ziel der ersten Etappe auf dem Unstrut-Radweg war eine vorab gebuchte Unterkunft in Gebesee. Den Ort erreichen wir nach gut 76 Kilometern.

 

Großes Metallschild auf dem Nägelstedt steht

 

Tag 2 Bikepacking Unstrut-Radweg:
Von Gebesee nach Artern

Die zweite Etappe unserer Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg startet wieder mit viel grauen Wolken und kühlen 7 Grad. Die fühlen sich im Vergleich zum Vortrag aber aufgrund des geringeren Windes schon viel wärmer an.
Auf unserem Plan steht heute, dass wir dem Unstrut-Radweg von Gebesee über Sömmerda bis nach Artern fahren. Es liegen also rund 65 Kilometer vor uns.

Nach einem schnellen Frühstück auf einem Supermarktparkplatz starten wir mit unseren Gravelbikes kurz vor 9 Uhr Richtung Unstrut-Radweg. Zu Beginn gibt es heute etwas mehr Straße als noch am Vortag und auch etwas mehr Verkehr. Der Straßenanteil hält sich aber dennoch im Vergleich zu anderen Radfernwegen in Grenzen und der überwiegende Teil des Unstrut-Radwegs ist abseits vom Verkehr auf schönen Radwegen.

 

Gravelbike von jersey cycles auf dem Unstrut-Radweg
Gravelbike mit Bikepackingtaschen auf dem Unstrut-Radweg

 

Bikepacking Unstrut-Radweg Burgen und Natur

 

Auch bei der 2. Etappe auf dem Unstrut-Radweg fährt man vorbei an mittelalterlichen Burgen, schönem Fachwerk und natürlich durch grüne Landschaften entlang der Unstrut. Ähnlich wie am Vortag begegnen uns auch auf unserer heutigen Bikepackingtour kaum andere Menschen. Diese Stille und Natur sind wie ein Kurzurlaub für die Seele. Auch die Radwege selbst sind wirklich eine Wohltat. Man fährt über viel glatten Asphalt und hin und wieder gibt es etwas Schotter oder Kopfsteinpflaster, alles wirklich wunderbar fahrbar.

Da leider die Cafés, die wir uns vorher auf Google Maps rausgesucht hatten, noch nicht offen haben, machen wir auch heute wieder unsere Pausen an Tankstellen. Hier gibt’s Bänke, Toiletten, und wer braucht, kann sich natürlich Wasserflaschen* und Essensvorräte wieder auffüllen. Nicht ganz so schön wie ein Café, aber auf jeden Fall erfüllt es seinen Zweck.

 

Unstrut-Radweg Holzfigur
Unstrut-Radweg Holzfigur

 

Zwischendurch macht sich an meinem Rad immer mal wieder ein Knacken bemerkbar, was schon auf dem Weg zum Bahnhof auffiel, an Tag 1 aber weg war. Da wir sehr gut in der Zeit liegen, beschließen wir, direkt anzuhalten und nach dem Problem zu suchen. Dabei kamen direkt Erinnerungen an unsere Bikepackingtour auf dem Aller-Radweg vom Vorjahr wieder hoch. Damals hielt uns eine Panne sehr lange auf und ließ uns regelrecht verzweifeln. Die ganze Story dazu kannst du hier lesen.

Leider ließ es sich nicht ganz so schnell feststellen und beheben wie erhofft, weshalb wir fast eine Stunde mit der Reparatur verbringen mussten: Eine Speiche hatte sich etwas gelockert. Nachdem das Problem behoben ist, setzen wir unsere Bikepackingreise auf dem Unstrut-Radweg aber wie geplant fort und hoffen, dass dies die einzige Panne bleiben wird.

Gegen frühen Nachmittag trudelten wir dann in unserem vorab gebuchten Hotelzimmer im Hotel Friedchen ein. Dort wartet mit dem Aufstieg ins Hotelzimmer unterm Dachgeschoss dann nochmal eine kleine Challenge für die müden Beine, die Aussicht auf eine Dusche lässt uns die Treppen dann aber doch recht zügig erklimmen.

 

Tag 3 Bikepacking Unstrut-Radweg:
Von Artern bis zur Quelle nach Naumburg

Der dritte Tag unserer Bikepackingtour auf dem Unstrut-Radweg läutet auch schon das Finale ein. Heute ist unser letzter Tag auf dem Fernradweg und vor uns liegen nochmals ca. 68 Kilometer bis zu unserem Etappenziel, Naumburg an der Saale.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel starten wir gegen 9 Uhr mit den Rädern Richtung Unstrut-Radweg. Der heutige Tag beschert uns zunächst vor allem richtig viel Nebel. Ein regelrechter Jackpot. Der Blick auf den Nebel, das Wasser und die Natur ist einzigartig und verleiht unserer Tour zu Beginn etwas richtig Mystisches. Sehr viel schöner kann Radfahren kaum sein.

 

Dichter Nebel am Unstrutradweg bei Artern
Mystischer Morgennebel

 

Als wir gegen 11 Uhr eine erste Pause, wieder an der Tankstelle, einlegen, wandelt sich das Wetter so langsam. Der Nebel wird von der Sonne verdrängt und die Temperaturen steigen sprunghaft an. Der Temperaturunterschied ist so enorm, dass wir erstmal aus den langen Sachen raus müssen und erstmalig auf dieser Tour die Sonnencreme* zum Einsatz kommt.

Wie an den Vortagen beschert uns auch die dritte Etappe auf dem Unstrut-Radweg wunderschöne Radwege. Eingebettet zwischen Unstrut und Weinbergen genießen wir den Ausblick und erfreuen uns an der Landschaft. Da sind wir heute nicht die einzigen. Zusammen mit der Sonne kamen auch unzählige Tagestouristen. Die Wege sind mittlerweile sehr voll und stellenweise ist es ein wenig mühsam, sich durch die vielen Menschen zu schlängeln.

 

Unstrut-Radweg Weinberge im Hintergrund

 

Wassermühle Zeddenbach
Wassermühle Zeddenbach

 

Nicht nur Menschen, auch von Insekten werden wir an einigen Stellen regelrecht überfallen. Zum Glück ist das nur stellenweise so und gehört halt dazu, wenn man in der Natur unterwegs ist. Gut 20–25 Kilometer vorm Ziel fahren wir an einem kleinen Imbiss vorbei und gönnen uns ein wohlverdientes Eis. Das hatten wir uns auch verdient, da wir wussten, was gleich auf uns zukommt. Aufgrund von Steinschlaggefahr war eine Teilstrecke des Unstrut-Radweges gesperrt und wir mussten eine kleine Umleitung nehmen. Diese hatte es mit einer 10 %-Steigung nochmal in sich.

Sperrungsschild wegen Felsschlaggefahr
Sperrung wegen Felssturzgefahr

 

Bikepacking Unstrut-Radweg 10%ige Steigung
Umleitung Unstrut-Radweg

 

Der Ausblick, wenn man es bis hoch geschafft hat, war dann aber umso schöner und jede Anstrengung absolut wert. Die letzten Kilometer versuchten wir, so gut es ging, durch die anderen Radfahrer und Spaziergänger durchzukommen, und waren dann doch recht froh, als wir Richtung Bahnhof abbiegen und die vielen Menschen hinter uns lassen konnten.

Es ist natürlich schön, dass die Region so viele Besucher anzieht. Nach 2 Tagen mit nur sehr wenig menschlichen Kontakten war dieses Kontrastprogramm für uns aber sehr überfordernd. So fuhren wir 3 Stunden früher als geplant am Bahnhof Naumburg an der Saale ein. Von da aus kommt man mit der Regionalbahn sehr gut in alle Richtungen. In unserem Fall hieß das: mit der Regionalbahn nach Leipzig und von da aus mit dem ICE zurück nach Berlin.

 

Bikepacking Unstrutradweg Blick von Brücke

 

Fazit Bikepacking auf dem Unstrut-Radweg

Drei Etappen Bikepacking auf dem Unstrut-Radweg von der Quelle bei Kefferhausen bis zur Mündung in die Saale in Naumburg: Was lässt sich rückblickend über die Bikepackingerfahrung auf dem Unstrut-Radweg festhalten?

Die drei Tage Radreise auf dem Unstrut-Radweg waren für mich durchweg positiv. Angefangen bei der schönen und abwechslungsreichen Natur, die solch eine Ruhe und Stille ausgestrahlt hat, dass man automatisch von der Hektik des Alltags runterkommen und sich erholen kann.

Besonders aufgefallen ist mir auch, dass man nicht nur überwiegend auf Radwegen ohne viel Autoverkehr fährt, sondern die Wege auch gute Qualität hatten. Wie oft fährt man sonst über Radwege, die aufgrund von Wurzeln und Schlaglöchern eigentlich kaum befahrbar sind? Das war auf dem Unstrut-Radweg eine völlig andere Erfahrung.

 

Fahrrad mit Beschilderung Unstrut-Radweg

 

Insgesamt kann ich auch sagen, dass der Weg sehr gut ausgeschildert ist, ich würde aber dennoch empfehlen, sich die Route in ein Navigationsgerät zu laden, oder – wer es weniger digital mag – eine Karte einzustecken. Für den Fall der Fälle.

Man kann die Route auch an manchen Strecken sehr gut mit anderen Radwegen kombinieren, oder man plant kürzere Etappen und schaut sich in den Städten und Dörfern etwas genauer um. Hier gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Uns ging es aber ausschließlich ums Radfahren, weshalb wir unterwegs keine größeren kulturellen Unternehmungen eingebaut haben.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Bikepackingtrip auf dem Unstrut-Radweg sicherlich der schönste war, den ich bisher gefahren bin, und ich kann jedem nur empfehlen, die Strecke auch selbst genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Bist du auch schon auf dem Unstrut-Radweg unterwegs gewesen? Schreib doch gern in die Kommentare, wie er dir gefallen hat.

Oder hast du einen weiteren Tipp? Auch diesen kannst du gern in den Kommentaren teilen. Suchst du noch nach Inspiration für deine eigene Radreise? Dann lass dich gern in meiner Bikepacking-  Kategorie inspirieren und plane dein nächstes Abenteuer.

 

 

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