In diesem Beitrag dreht sich alles um die „LEDsBIKE Race“-Serie der Firma Osram. Osram – der Name ist den meisten sicherlich vor allem als Hersteller von Auto-Lichtern bekannt. Was viele aber gar nicht wissen: Osram hat seit einigen Jahren auch Fahrradlichter im Sortiment, die „LEDsBIKE Race“-Serie.
Ich durfte die Lichter testen und möchte euch gern zeigen, wie sie sich so schlagen. Sind sie genauso gut wie die Klassiker für Autos und bieten sie uns Radfahrern einen echten Mehrwert? Wie sie sich im Vergleich zu herkömmlichen Modellen schlagen und ob sie tatsächlich eine gute Wahl für die tägliche Fahrt sind, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Lichter im Check
Osram als Unternehmen hat eine lange Geschichte und ist seit mehr als 100 Jahren ein führender Anbieter von innovativen Lichtlösungen. Ob für Autos, Häuser oder eben auch Fahrräder – Osram bietet eine riesige Auswahl an Lampen, die nicht nur funktional, sondern auch ziemlich stylisch sind. In diesem Beitrag stelle ich das LEDsBIKE-RACE-100-Set* vor und schaue, wie gut es sich in der Praxis schlägt.
Alle Modelle der Fahrradlichtserie sind nach StVZO zur Nutzung auf deutschen Straßen zugelassen, was sie zu einem optimalen Alltagsbegleiter macht. Die Lampen sind wasserdicht, so dass einer Fahrt egal bei welchem Wetter nichts im Wege steht.
In der LEDsBIKE-RACE-Serie gibt es drei verschiedene Modelle, jeweils mit 100 Lux, 80 Lux oder 50 Lux Leuchtkraft. Alle Modelle bestehen aus einem Set mit Vorderlicht und Rücklicht.
Beide sind jeweils ganz einfach, schnell und unkompliziert mit einem Gummiband am Lenker, der Sattelstange oder am Gepäckträger zu befestigen. Ein großer Pluspunkt für mich ist hier, dass man die Option hat, die Gummibänder und Lichter voneinander zu trennen. So muss man nicht jedes Mal alles vom Rad abmachen. Wenn man möchte, kann man das aber auch schnell und unkompliziert machen und die Lichter gemeinsam mit dem Gummiband abnehmen. Sollte das Fahrrad ungeschützt draußen stehen, würde ich das auch empfehlen, da es sonst schnell zu Verschleiß am Material durch Wettereinflüsse kommen kann.

Aufladen könnt ihr die Lampen bequem über das USB-C-Kabel, welches im Lieferumfang enthalten ist. Ein zugehöriges Netzteil gibt es nicht, aber sicherlich haben die meisten davon mehr als genug zuhause und können dieses zum Aufladen benutzen. Über einen Ladebalken an der Lampe könnt ihr verfolgen, wie voll die Akkus geladen sind oder eben auch noch nicht geladen sind. Es schadet auf jeden Fall nicht, den Akku vor jeder Fahrt nochmal aufzuladen, und im Zweifelsfall lieber etwas voller, als dann im wahrsten Sinne im Dunkeln zu tappen.
Je nach aktuellen Licht- und Wetterverhältnissen habt ihr beim Vorderlicht die Möglichkeit, das Licht auf drei verschiedene Helligkeitsstufen (100 %, 50 % und 25 %) einzustellen. Solltet ihr euch nicht sicher sein, welchen Helligkeitsgrad ihr nehmen solltet, bietet euch die Osram LEDsBIKE RACE auch die Option an, die Helligkeit automatisch mittels Lichtsensor einstellen zu lassen. So passt sich die Leuchtintensität automatisch an eure Umgebung an.
Stellt den Helligkeitsgrad einfach auf „A“ für automatisch und schon erledigt das Gerät die Arbeit für euch. Das funktioniert bequem über den An- und Aus-Knopf oben auf der Lampe. Dort findet ihr auch die aktuelle Akkuanzeige. Zusätzlich zum üblichen Vorderlicht hat die Osram LEDsBIKE RACE 100 auch zwei Lichtstreifen, jeweils seitlich an der Lampe. Das sorgt nochmal zusätzlich für Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
Das LEDsBIKE RACE 100-Rücklicht bietet zwei Betriebsmodi: einen automatischen Sensor-Modus, der sich bei Dunkelheit einschaltet, sowie einen Dauerlicht-Modus. Zusätzlich ist das Rücklicht mit einem Bremslicht ausgestattet. Ein Sensor erkennt Verzögerungen und aktiviert das Bremslicht, sobald die Geschwindigkeit sich verringert.

Für noch mehr Sichtbarkeit und Optionen lässt sich das Frontlicht um 360° drehen und das Rücklicht etwas neigen. So habt ihr die Chance, die Lampen optimal auf eure aktuellen Bedürfnisse anzupassen.
Laut Hersteller Osram halten die Lampen bis zu 13 Stunden. Die tatsächliche Dauer variiert meiner Erfahrung nach entsprechend dem gewählten Lichtmodus sehr. Ich hatte sie auf mittlerer Stufe mehrere Stunden an und bei Ankunft immer noch 2 Akkubalken. Wenn man die Lampe auf vollem Modus stellt, wird sie sicherlich keine 13 Stunden, sondern eher kürzer halten. Oft reicht sicherlich aber auch eine geringere Stufe.
Fazit zum Osram LEDsBIKE RACE
Die Osram LEDsBIKE RACE 100 überzeugt mit moderner und gut durchdachter Technik und hoher Leuchtkraft. Die Lichter haben praktische Features, die die Nutzung im Alltag vereinfachen und einem verschiedene Optionen zur Wahl lassen.
Die verschiedenen Helligkeitsstufen, der automatische Lichtsensor und das Bremslicht bieten nicht nur Komfort, sondern auch das gewisse Extra, was sie von vielen anderen Produkten auf dem Markt abhebt. Die einfache Montage, die lange Akkulaufzeit und das wetterfeste Design machen die Lampen zu einer verlässlichen Wahl für den Alltag in der Stadt, aber auch für längere Touren ins Grüne.
Im Wald im komplett Dunklen konnte ich die Lichter bislang nicht testen, aber im unbeleuchteten Park in Berlin schon. Dafür waren sie ausreichend. Ich vermute, wenn man über ein komplett dunkles Feld fährt, möchte man dennoch einen breiteren Lichtkegel, um optimal abgesichert zu sein. Dafür empfiehlt sich die Lampe dann eher nicht oder sollte eventuell durch eine Helmlampe oder Ähnliches ergänzt werden.
Ansonsten kann ich das Osram LEDsBIKE RACE 100 aufgrund meines bisherigen Tests weiterempfehlen und werde es definitiv auch weiterhin nutzen.
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Dieser Beitrag enthält Werbung und Markennennungen aufgrund eines Produkttests. Die Lampen wurden mir von Osram zum Testen zur Verfügung gestellt. Ich teile aber trotzdem meine ehrlichen Erfahrungen und meine Meinung zu den Produkten mit euch.
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